Über mich

„Über mich“

Darf ich mich vorstellen?

Ich behaupte immer scherzhaft, ich habe die letzte Phase der Flower-Power-Zeit  noch miterlebt….geboren Ende 1979 kann man das wohl mit einem Schmunzeln so hinnehmen. 

Mit 19 Jahren bin ich Mama geworden. Mein Sohn überragt mich mittlerweile um zwei Köpfe, lebt bereits auch sein eigenes Leben und ich genieße die Momente sehr, die wir regelmäßig miteinander verbringen.

Ich hatte mit 12 Jahren eine Zeit, wo ich meinen Eltern sagte, ich ernähre mich ab jetzt vegetarisch. Das war eine Neuigkeit, die nur mit großen Augen kommentiert wurde. Tatsächlich setzte ich das aber um, zum leichten Ärgernis meiner Mutter. Den Höhepunkt ihres Unverständnisses bekam ich zu spüren, als ich auch die kleinsten Spuren von Fleischwurst aus dem Kartoffelsalat pulte, den ich vorher gefühlt morgens, mittags, abends und immer essen konnte, so köstlich war er! Und jetzt fing ich an, ihn zu „sezieren“. Eine deutlich und bestimmte Bemerkung ihrerseits im Hinblick auf meine angebliche penible Phase, sorgte allerdings nicht für ein anderes Essverhalten meinerseits.

Die gesamte Familie versuchte mich mit diversen „Fleischleckereien“ wieder umzustimmen. Bei meinem Opa gab es immer frisch vom Schlachter eine Wurstplatte, die zum Abendbrot dekorativ in der Mitte des Tisches platziert wurde. Meine damalige Vorliebe galt eindeutig der Jagdwurst am Stück. Sie wurde zentimeter-dick abgeschnitten und durchaus auch ohne Brot verschlungen. Und das tat ich jetzt halt nicht mehr. Unfassbar, für alle anderen! Seltsamerweise  stand die Jagdwurst ab da generell direkt vor meinem Teller. Manchmal sogar schon abgeschnitten…

Machmal befand sich auch schon das Mittagessen bereits auf meinem Teller, natürlich mit Fleisch oder Fisch belegt. Als ich dieses dann zum wiederholten male äußerst sorgfältig wieder an den Rand schob, nahmen es meine Eltern endlich hin, dass ihre Tochter sich nicht umstimmen lassen wird.

Somit lebte ich fast ein Jahr vegetarisch und kann tatsächlich nicht mehr den Grund nennen, warum ich wieder begann Fleisch zu essen. Naja, man kann sich wohl vorstellen, wie freudig die Familie darauf reagierte.

In den Folgejahren gestaltete sich meine Ernährung ganz nach dem Motto: was schmeckt – ist meins
Dazu gehörte auch Fleisch und Fisch. Ich erinnere mich , dass ich es wirklich bedauerte, während meiner Schwangerschaft, auf Mettbrötchen verzichten zu müssen. Mein Sohn war geboren, mir ging es gut und nach einigen Monaten konnte ich wieder komplett genussvoll zuschlagen. Dachte ich. Doch es kam anders.

Magen- und Darm-Probleme, die ich aus meiner Kindheit schon zu genüge kannte, häuften sich jetzt im Erwachsenenalter. Die tatsächliche Ursache wurde aber nicht gefunden. Somit experimentierte ich etwas. Ich ließ abwechselnd diverse Nahrungsmittel weg und schaute, was passierte. Nach Zeiten, wo es mir wirklich gut ging, gab es deutliche Einbrüche. Aber schlauer war ich nicht.

Silvester 2017/2018 ging es mir gesundheitlich so schlecht, dass mir nicht nach feiern zu mute war. Anstatt besser wurde es immer schlimmer und nach ärztlicher Abklärung kam heraus, dass ich eine starke Unverträglichkeit gegenüber Casein und Eieiweiß entwickelt habe. Empfehlung: alle Nahrungsmittel mit diesen Inhaltsstoffen weglassen.

Ich stand nun im Lebensmittelgeschäft und begann von jedem, für mich interessanten, Artikel die Zutatenliste zu analysieren und war regelrecht erstaunt, verblüfft und ehrlich gesagt auch erschrocken in wie vielen Produkten Milch- und Eianteile vorhanden waren. 

Der erste Einkauf war einfach frustrierend. Ich sah nur Dinge, die ich nicht essen konnte/wollte und hatte auch keine Lust ständig alles zu kontrollieren.

Die einzigen Rezepte, wo ich tatsächlich nichts verändern müsste, waren vegane Rezepte. Ich war begeistert! Und schon wieder erstaunt und verblüfft, denn mit so einer großen Vielfalt an Gerichten hatte ich nicht gerechnet. 

Manchmal bin ich ziemlich schnell mit meinen Entscheidungen und somit war klar, ab morgen ernährst du dich vegan. 

Gesagt – getan. Ran an den Rechner und Informationen einholen. Auf diesem Wege kam ich dem gesamten Thema Vegan nahe und schaute auch außerhalb der eigenen Gesundheit, was es für eine Wichtigkeit in sich trägt. Schlagwörter, wie z. B. Massentierhaltung, Umwelt, Welternährung und körperliche Leistung sowie Wohlgefühl trafen meine vollste Aufmerksamkeit. 

Es hat nicht lange gedauert, da basierte mein Entschluss mich pflanzlich-vollwertig zu ernähren, nicht mehr rein auf meine Gesundheit. 

Ich liebe Nahrungsmittel! 

Ich liebe es für Gäste, Freunde und Familie zu kochen, zu backen, Häppchen vorzubereiten und ich liebe es in meiner Küche – von meinem Partner liebevoll Hexenküche genannt – neue Kreationen auszuprobieren! 

Mit Rezept und ohne, frei nach dem Motto: mal sehen, was der Kühlschrank so her gibt. 

Ich möchte dich einladen, einen Blick in diese wundervolle, bunte, vielseitige, gesunde und genussvolle Welt hineinzuwerfen. 

Hier geht es nicht um Verzicht – hier geht es um Entdeckung, um Kenntnisse und Zusammenhänge von Umsetzung und Wirkung, um Inspiration und besonders

um positive Veränderung

Veränderung kann jederzeit geschehen

Alles beginnt mit einer Entscheidung und für Deinen weiteren Weg, stehe ich Dir gerne beiseite.

Ich freue mich darauf, Dich kennenzulernen!

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